Lünen – Wuppertal

Planung: 2. Teil „meines“ in 2016 begonnen Jakobsweges von Osnabrück nach Wuppertal.
Westfälischer Jakobsweg Osnabrück – Wuppertal
Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Jakobspilger
Die Planung des ersten Teils von Osnabrück bis Lünen finden Sie / findest Du hier und meine realen Tagebucheinträge aus dem Jahre 2016 hier.
Lünen – Wuppertal
Etappe Hünxe – Voerde-Friedrichsfeld – Lünen
ELW00 Hünxe – Voerde-Friederichsfeld, 11 km
Weiterreise mit der Bahn
Zeit | Bahnhof | Gleis | Zeit zum Umsteigen |
07:46 | Voerde-Friedrichsfeld | 2 | |
08:07 | Oberhausen Hbf | 12 | 9 Minuten |
08:16 | Oberhausen Hbf | 6 | |
08:57 | Dortmund Hbf | 16 | 38 Minuten |
09:35 | Dortmund Hbf | 21 | |
09:49 | Lünen Hbf | 4 |
Alternativ Anreise über Dorsten:
Etappe Hünxe – Dorsten – Lünen
ELW00b Hünxe – Dorsten, 17 km
Weiterreise mit der Bahn
Zeit | Bahnhof | Gleis | Zeit zum Umsteigen |
10:06 | Dorsten | 2 Ost | |
10:42 | Coesfeld | 5 | 21 Minuten |
11:03 | Coesfeld | 4 | |
11:48 | Lünen Hbf | 2 |
Etappe Lünen – Dortmund
Lünen, St. Marien, St. Georg, Napoleonsbuche, St. Johann Baptist in Brechten, Naturschutzgebiet Süggel, St. Reinoldi, St. Marien in Dortmund
ELW01 Lünen-Dortmund 18 km, 122 hm
Hilfe: WP GPX Maps
Maximale Höhe: 92 m
Minimale Höhe: 46 m
Gesamtanstieg: 122 m
Gesamtabstieg: -90 m
Etappe Dortmund – Herdecke
Dortmund, Westenhellweg, Heilig-Geist-Hospital (1269), Landwehr am Steinernen Turm, Emscher, Steinerne Brücke, Hohensyburg, Harkortsee, Hengsteysee, Ruhr, Herdecke
ELW02 Dortmund – Herdecke 25 km, 322 hm
Hilfe: WP GPX Maps
Maximale Höhe: 240 m
Minimale Höhe: 83 m
Gesamtanstieg: 322 m
Gesamtabstieg: -319 m
Etappe Herdecke – Hagen-Haspe – Gevelsberg
Herdecke, Stiftskirche, Ruhrviadukt, Vorhalle, Haspe, St. Bonifatius, Hohlwege, Gevelsberg
Etappencharakter: anspruchsvoll
ELW03 Herdecke-Gevelsberg 23 km, 658 hm
Hilfe: WP GPX Maps
Maximale Höhe: 279 m
Minimale Höhe: 90 m
Gesamtanstieg: 658 m
Gesamtabstieg: -581 m
Etappe Gevelsberg – Wuppertal-Beyenburg
Gevelsberg, Schwelm, Juden-Friedhof, Hohlwege, Porta Westfalica, Beyenburg, Wupper, Klosterkirche St. Maria Magdalena, Wuppertal-Beyenburg
ELW04 Gevelsberg – Wuppertal-Beyenburg 14 km, 360 hm
Hilfe: WP GPX Maps
Maximale Höhe: 333 m
Minimale Höhe: 165 m
Gesamtanstieg: 360 m
Gesamtabstieg: -329 m
Der Westfälische Weg 1 von Oldenburg nach Wuppertal endet hier an der ehemaligen Klosterkirche. Ab hier kann man/frau dem Rheinischen Weg weiter nach Köln und Aachen folgen.
Mit „meinen“ Etappen ab EWK01 Wuppertal – Wermelskirchen über Remscheid-Lennep geht’s hier im Blog mit der Planung demnächst bis Köln weiter.
Landschaften
Der vorstehende Abschnitt des Westfälischen Jakobsweges 1 von Lünen bis Wuppertal verläuft durch die Kulturlandschaften Ruhrgebiet und das Niederbergisch-Märkische Land. (Quellen: Wikipedia, LWL und Horst Gerbaulet im Band 6 Wege der Jakobspilger in Westfalen, J.P.Bachem Verlag)
Ruhrgebiet
Der Rhein im Westen und die von Osten nach Westen verlaufenden Zuflüsse Lippe, Emscher und Ruhr gliedern die Landschaft. Prägend ist die dichte Besiedlung (über 5 Millionen Einwohner) und der große Anteil an versiegelter Fläche. Die Oberzentren und Kernstädte des Ruhrgebiets Dortmund, Essen, Duisburg und Bochum entstanden bereits im Mittelalter entlang des westfälischen Hellwegs und erreichten ihre heutige Struktur mit der Industrialisierung und dem Bergbau im 19. und 20. Jahrhundert.
Abbildung von Threedots (Daniel Ullrich), CC BY-SA 3.0, Link
In Folge der in den 1960er Jahren einsetzenden Strukturkrise sind inzwischen viele von Bergbau und Industrie geprägte Flächen rückgebaut und ehemalige Industriebahnstrecken in Fahrradwege umgebaut.
Zeugnisse der Frühgeschichte, der Römerzeit, dem Mittelalter, Klöster, Stifte, Königs- und Adelshöfe, historische Stadtzentren, erhaltene Stadtbefestigungen und frühere Kirchdörfer, Zechensiedlungen, Kanäle, brücken, Handelsstraßen und Hellwege sind neben den Resten der relativ kurzen Periode des Kohlebergbaus sowie der Stahlerzeugung und der frühen Industrialisierung zu entdecken. Viele Baudenkmäler zeigen die Geschichte des Ruhrgebiets.
Niederbergisch-Märkisches Land
Im Norden wird das Niederbergisch-Märkische Land vom Ruhrgebiet, im Westen von der Rheinschiene, im Süden und Südosten von den Kulturlandschaften Bergisches Land und Sauerland begrenzt. Dieser Wirtschaftsraum wurde einst von der Metall- und Textilverarbeitung geprägt.
Enneppetal, unteres Volmetal sowie das mittlere Ruhrtal mit Ihren Seitentälern und Höhen bildeten eine eng verflochtene wirtschaftliche Einheit. Steile teilweise bewaldete Hänge, Stauseen und Auen in den Tälern, Höhen- und Wasserburgen und massive Häuser prägen die Landschaft. Die an unserem Weg (N51° 23.989′ E7° 25.894′) liegende Stiftskirche St, Marien in Herdecke (9. Jh.) ist eine bedeutende mittelalterliche Kirche.
Quellen: LWL, LVR, Wikipedia, Daniel Ulrich, eigene Recherchen
Literaturhinweis
LWL, Wege der Jakobspilger in Westfalen – Band 6 –
Von Osnabrück über Münster und Dortmund nach Wuppertal,
Fuß- und Radwanderung
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.)
J.P. Bachem Verlag, Köln
ISBN 978-3-7616-2482-1
3. überarbeitete Auflage von 2011
Ein schönes Vorhaben mit klasse Bildern und Erklärungen spannend ausgeführt. Macht Spaß dich auf deiner Reise zu begleiten. Weiter so und vielen Dank für die schönen Impressionen. LG, Roland
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